„Du schläfst neben mir, aber wir sind meilenweit voneinander entfernt. Wir funktionieren nur noch, wir leben nicht mehr zusammen. Diese Stille zwischen uns ist lauter als jeder Streit.
Ich habe mich so angepasst und bin so oft auf Zehenspitzen gelaufen, dass ich mich selbst kaum noch erkenne. Ich vermisse die Frau, die ich war, bevor ich meine Wünsche für den Frieden leise gestellt habe.
Die Angst vor dem Alleinsein ist riesig. Aber die Angst davor, für immer die Person zu bleiben, die ich neben dir geworden bin, ist größer. Diese Einsamkeit zu zweit ist kaum zu ertragen-
Ich weiß noch nicht, wie ich es sagen soll. Ich weiß nur, dass dieses Schweigen mich auffrisst und es so nicht weitergehen kann.